Selbstbild - deine machtvollste Ressource
Wer bin ich und wer will ich sein?
Herzlich willkommen auf einer Reise zur Selbstermächtigung. Dieser Beitrag hat es in sich. Es war auch für mich ein gutes Lehrstück. Nachdem ich den Artikel gestern in voller Schönheit direkt im Blog fertig geschrieben hatte, habe ich ihn versehentlich gelöscht!
Ich wollte nur einen Button löschen und plötzlich war der gesamte Inhalt weg. Keine Sicherungskopie, nichts mehr da! Ich konnte nur noch die Überschrift aus dem Papierkorb fischen.
Nach dem ersten Schock kam der Ärger. Das kann doch nicht sein! Jedes normale Programm hat eine autosave Funktion. Drei Stunden Arbeit können sich doch nicht einfach in Luft auflösen! Dann kam die Resignation. Ihr könnt mich alle mal! Ich habe gar nicht die Zeit, dass hier alles nochmal zu machen und ausserdem, wen interessiert das überhaupt?
Und dann kickte mein neues Selbstbild rein und sagte: Moment mal! Das ist die alte Version deiner selbst. In der neuen Version lassen wir uns nicht so leicht entmutigen. Wir halten unsere Frequenz hoch und schauen, was wir daraus lernen können!”
Also machte ich eine Liste mit 10 positiven Effekten, die diese vermeintliche „Katastrophe“ hat. Und siehe da, allein durch das Nachdenken darüber, was es sein könnte, hat sich meine Stimmung schon deutlich verbessert und ich schreibe diesen Artikel heute neu. Er wird anders und wenn nicht besser, dann auf jeden Fall persönlicher. [Speichern]
Inhaltsverzeichnis
Selbstbild verstehen
Auswirkungen eines negativen Selbstbildes
Die Macht des Unterbewusstseins
Unsere wahre Natur verstehen
Wie verändern wir unser Selbstbild?
Fixes vs. Wachstums-Mindset
Neuroplastizität
Unsere Geschichte umschreiben
Einen neuen Pfad anlegen
Schlüsselerkenntnisse
⭐️ ArtPreneur Mentoring
Selbstbild verstehen
Unser Selbstbild, das mentale Grundgerüst unserer Persönlichkeit, beeinflusst jeden Aspekt unseres Lebens: Unsere berufliche Entwicklung, unsere Beziehungen, unsere körperliche Gesundheit, unsere gesamte Lebenswelt. Die Realität, die uns direkt umgibt, ist eine Spiegelung des Bildes, das wir in uns tragen.
Unser Selbstbild ist geprägt von unserer Haltung, aber auch von unserer Herkunft, den Erfahrungen, die wir gemacht haben, den Überzeugungen, die wir gewonnen haben, den Glaubenssätzen, die wir verinnerlicht haben und den Selbstverschreibungen, die wir etabliert haben. Ich bin die, bei der es eben so und so ist (Selbstverschreibung), weil xyz passiert ist (Beweis).
Auswirkungen eines negativen Selbstbildes
Kein Säugling kommt mit einem negativen Selbstbild zur Welt. Ein großer Teil der Gedanken, negativen Überzeugungen und auch Ängste wandert in unser Unterbewusstsein, wenn wir noch gar nicht hinterfragen können, ob wir das wollen.
Ist es gut, wie meine Eltern miteinander umgehen? Stimmt es, was mein Vater da über Geld erzählt? Muss Arbeit wirklich schwer und anstrengend sein? Bin ich wirklich zu laut? Oder sind meine Eltern einfach nur zu gestresst, um adäquat zu reagieren?
All die vermeintlichen Wahrheiten wanderten schon früh ungehindert in unser Unterbewusstsein, auf unsere Festpatte sozusagen. Das Blöde ist, ein negatives Selbstbild wird entsprechende Ereignisse in unser Leben ziehen. Es wird somit zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Die Macht des Unterbewusstseins
Unser Gehirn ist darauf geeicht, in Beweisführung zu gehen, also immer Beweise für das zu finden, was wir glauben. Und das ohne unser Zutun.
Wenn wir also schon sehr früh angefangen haben zu glauben, dass wir nicht richtig sind, nicht gut genug, dass wir bestimmte Dinge nicht schaffen können, dass es gefährlich ist sich zu zeigen, werden wir unzählige Beweiserfahrungen dafür sammeln.
Und wir werden verhindern, in so eine unangenehme Situation zu kommen. Wir werden also nicht sichtbar, gründen nicht unser Herzens-Business, lassen unser Manuskript in der Schublade und verschieben die Weltreise wieder auf nächstes Jahr, usw.
Aber all diese Gedanken sind nicht die Wahrheit. Weil es die Wahrheit in diesem Sinn gar nicht gibt. Die Wahrheit ist immer das, was wir glauben! So verrückt das auch klingt. Was der Wahrheit vielleicht am nächsten kommt, ist das universelle Gesetz der Polarität. Es gibt immer zwei Seiten der selben Medallie - Yin & Yang.
Oprah Winfrey sagt, "You don't become what you want, you become what you believe."
Dieses Zitat unterstreicht sehr schön die Bedeutung von Glauben und Überzeugung auf dem Weg zur Verwirklichung unserer persönlicher Ziele und Träume. Wir müssen nicht nur wollen. Wir müssen daran glauben es auch erreichen zu können. Nur wie?
Unsere wahre Natur verstehen
Das Schöne ist, wir sind nicht unsere Gedanken, wir sind nicht unsere Gefühle, wir sind auch nicht unser äußeres Erscheinungsbild!
Was sind wir dann? Wir sind Bewusstsein.
Ich finde das Bild von den Wolken als Metapher für unsere Gedanken und Gefühle so schön. Unser ruhiges Bewusstsein ist der Blaue Himmel. Der ist immer da. Die Wolken, der Wind, Regen, Sturm, mal wild, mal düster, mal zart und rosarot, sind wie unsere Gedanken, Gefühle und Stimmungen. Wir haben den Eindruck, sie sind immer da. Sind sie auch! Aber sie verändern sich ständig. Und das ruhige Bewusstsein - unsere Superkraft - die entscheiden kann, ist auch immer da.
Wenn wir bei grauem, kalt regnerischem Wetter in ein Flugzeug steigen, dann werden wir nach dem ruckeligen Start durch die Wolkendecke plötzlich den blauen Himmel sehen. Unter uns ein watteweicher, weisser Teppich. Was für ein anderer Eindruck oder? So hat jede Form von vermeintlicher Realität zwei Seiten - die Licht und die Schattenseite.
Wie das versehentlichen Löschen meines Artikels. In dem Moment, als ich entschieden habe, ich schreibe ihn nochmal, hatte ich zwei Optionen: ärgern oder neugierig empfangen.
Ich habe mich für die zweite Option entschieden. Ja, er wird anders, aber vielleicht auch besser. Wir sind nicht unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen. Wir haben sie! Wenn wir diese ändern wollen, müssen wir unser Selbstverständnis ändern und damit unser Selbstbild.
Wie verändern wir unser Selbstbild?
Bevor wir unsere Geschichte neu schreiben können, müssen wir uns erst einmal bewusst machen, was wir uns eigentlich erzählen. Für wen halte ich mich? Wovon bin ich ganz tief in mir überzeugt? Wie sehe ich mich? Was traue ich mir zu? Was nicht?
Ja genau – Geschichten. Du bist die Autorin deines eigenen Lebens. Was du dir über dich selbst erzählst, ist nicht die Wahrheit. Das hatten wir ja schon, weil es diese ja nicht gibt. Auch entsprechen die Geschichten deiner Eltern oder der Lehrer, die dir in der Schule vielleicht gesagt haben, du seist so und so, nicht der Realität. Das war deren Film. Achte darauf, was du sagst und worüber du nachdenkst.
Die Veränderung unseres Selbstbildes beginnt also mit der Erkenntnis der Narrative, die wir übernommen haben. Indem wir uns mit unseren inneren Dialogen auseinandersetzen, können wir von einem begrenzenden zu einem Wachstum fördernden Mindset wechseln.
Fixes vs. Wachstums-Mindset
Wir alle haben sowohl ein Fixes Mindset als auch ein Wachstums-Mindset.
Geprägt wurde der Begriff GROWTH MINDSET von der amerikanischen Psychologin Professor Carol Dweck in ihrem Buch Mindset: The New Psychology of Success (2006 )
Im Fixen Mindset sagen wir uns: Ich schaffe das nicht!
Ich kann das nicht! So eine wie ich! Sowas konnte ich noch nie! Ich bin nicht gut genug! Ich war schon immer zu dumm, zu jung, zu alt, zu groß, zu klein, zu laut, zu leise, zu xyz.
Im Wachstums-Mindset hingegen sind wir neugierig, wir lieben Herausforderungen und sagen • Kenn ich nicht! Gib her, lass mich lernen, damit umzugehen! • Ich kann das NOCH nicht! • Ich schaffe das NOCH nicht! • Bis jetzt war das so, ab jetzt mache ich das anders. Und das Schöne: Dieses WACHSTUMS-Mindset anzuwenden ist wirklich einfach.
Die Rolle der Neuroplastizität
Denn unser Gehirn verfügt über eine fantastische Gabe und die heißt Neuroplastizität. Das heißt, es ist bis ins hohe Alter dazu in der Lage, neue Verknüpfungen herzustellen. Wir sind die Autorinnen unseres eigenen Lebens.
Unsere Geschichte umschreiben
Du weisst nicht, wie du dich diesen Geschichten nähern sollst? Sie sind so tief verankert, dass du sie nicht zu fassen bekommst?
Es gibt viele Methoden, deinen Geschichten auf die Schliche zu kommen. Eine sehr einfache Methode ist, dich zu fragen:
In welchen Bereichen deines Lebens läuft es nicht so gut? Was erzählst du dir? Was wünschst du dir stattdessen?
Einen neuen Pfad anlegen
Wir können uns unsere Denk- und Handlungs-Muster vorstellen wie die Rillen in einer Schallplatte. Ist die Nadel einmal eingerastet, läuft alles automatisch. Die Spur zu wechseln, verlangt einen starken, willentlichen Impuls von aussen.
Ein anderes gutes Bild für die Macht unserer Gewohnheiten ist ein gut ausgebauter Wanderweg. Auch bei Schnee, Sturm und Hagel ist er gut zu erkennen. Ganze Wandergruppen finden darauf bequem Platz.
Um neue Gewohnheiten und Gedankenmuster zu etablieren, müssen wir erst einmal einen Pfad anlegen. Manchmal müssen wir Unterholz und Gestrüpp beiseite räumen, um uns den Weg zu bahnen.
Je öfter wir den Weg begehen, umso mehr Kontur bekommt der Pfad. Irgendwann wird es ein richtig guter Trampelpfad bis ein neuer Wanderweg etabliert ist. Das Geheimnis ist - Wiederholung, also tägliches Training.
Wie gelingt uns das?
Am allerbesten mit einem Ziel, was uns emotional in Schwingung versetzt. Ein sexy Ziel. Sonst werden wir die Anstrengungen, die das Weg bahnen mit sich bringt, nicht dauerhaft aufbringen. Zu groß ist die Verlockung in alte, bequeme Muster zu verfallen. Die berühmte Komfortzone. Auch sehr komfortabel, wenn es uns eigentlich nicht gefällt. Das ist paradox.
Schlüsselerkenntnisse
Fang an, die alten Geschichten wahrzunehmen, die sich in deinem Kopf und in deinem Sprachgebrauch eingenistet haben. Wenn sich eine Story zeigt oder ein Glaubenssatz, schreib ihn auf.
Ersetzte die Geschichten durch stärkende neue Geschichten, die zu der Person passen, die du gerne sein willst und im Grunde deines Herzens auch schon bist. Und dann handle danach.
Schreib den Artikel nochmal, obwohl dein altes Ich vielleicht frustriert etwas anderes gemacht hätte. ;-) Geh zum Training, früher schlafen, dusche kalt, trinke Wasser, etc.etc.
Neue Gewohnheiten, auch Denkgewohnheiten zu etablieren, verlangt viel Training und vor allem kontinuierliches Dranbleiben.
Deshalb funktionieren diese Motivations Events auch so gut. Große Speaker verleihen Energie. Tausende Menschen sind vollkommen euphorisiert. Nach ein paar Tagen lässt die Euphorie nach. Die berühmte Mind-Behaviour-Gap, die Lücke zwischen Wissen und Tun, wir größer und das neue Event wird schon in den Kalender eingetragen.
Artpreneur Mentoring Programm
Ohne ein Ziel brauchen wir uns nicht auf dem Weg zu machen. Wir werden uns nicht aus unserer Komfortzone heraus bewegen. Die Macht des Unterbewusstseins ist zu stark.
Was ich auf meinem eigenen Weg und in meiner Arbeit als Life Coach & Businessmentorin festgestellt habe ist, dass die Energie in einer sich bestärkenden Gruppe Gold wert ist. Diese Energie ermöglicht erst wirkliche Transformations-Prozesse. Denn es ist von elementarer Wichtigkeit motiviert & freudvoll kontinuierlich dranzubleiben.
Deshalb habe ich das ArtPreneur Mentoring Programm ins Leben gerufen. Ein sechsmonatiges Onlineprogramm, in dem wir in geschütztem Rahmen deine Vision von sinnhaftem Erfolg kreieren. Du entwickelst daraus dein magnetisches Herzens-Ziel und wir bauen gemeinsam eine Strategie und einen konkreten Aktionplan, mit dem du in großer Geschwindigkeit und mit Dranbleib-Garantie die Meilensteine wirklich nimmst und deine Ziele erreichst. Step by Step mit Selbstvertrauen und in Leichtigkeit.
Werde zu Deiner Version 2.0 Kreativ, finanziell erfolgreich, unabhängig & frei!
Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schreib mir gerne oder buche dir einen Termin für einen kostenlosen Orientierung-Call.
Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen.
Hab es ganz gut, bis ganz bald schöne Grüße ::maxi💛
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