Money Mindset für Kreative - der Schlüssel zu finanzieller Freiheit und Erfolg
Herzlich willkommen zu einer spannenden Entdeckungsreise zu deinem persönlichen Money Mindset.
Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen ein Zoom-Event. Ich nenne es “Artpreneur Openhouse”. Es findet 14 tägig statt und ist kostenfrei. Im letzten Openhouse ging es um das Thema, Money Mindset für Kreative. Ein ungeliebtes aber wichtiges Thema. Schon im Vorfeld wurde schnell deutlich, wie angespannt & paradox dieses Thema in unserer Gesellschaft behandelt wird.
Ich wollte einen Instagram-Post auf Meta (Facebook) bewerben, um zum Open House einzuladen. Dieser Post wurde von Meta als Anzeige abgelehnt. Die Begründung war: Das Wort Geld würde zu häufig vorkommen. Ist das zu glauben? Gefühlt werden wir von allen Seiten bombardiert mit Erfolgsversprechen und Reichtums-Verheißungen. Wenn wir das Geld aber beim Namen nennen, ist das unseriös. Stimmt, bei genauerem Hinsehen verzichten die Autoren der Anzeigen auf den Begriff. Jetzt weiß ich warum.😅
In einer Welt, in der Geld entweder verherrlicht oder als Wurzel allen Übels betrachtet wird, kann die Idee, dass es tatsächlich eine Quelle der Kraft und Freiheit sein könnte, provokativ und fast zynisch wirken.
Gerade in kreativen Bereichen, wo die Leidenschaft oft gegen die Notwendigkeit, finanziell zu überleben, abgewogen werden muss, ist es essenziell, unser Verhältnis zu Geld zu hinterfragen und neu zu gestalten.
Heute möchte ich dich einladen, einen neuen Blick auf dieses wichtige Thema zu werfen. Nimm dir einen Moment Zeit und nutze die folgenden Impulse, um über dein aktuelles Money Mindset nachzudenken.
Inhaltsverzeichnis
Reflektion - was denkst du wirklich über …?
Haltung - wie unsere Herkunft unser Selbstverständnis im Umgang mit Geld prägt.
Die Macht des Unterbewusstseins
Das Paradigma der brotlosen Kunst
Geld ist Energie
Transformation
Deine Beziehung zu Geld
Zusammenfassung
Artpreneur Mentoring Programm ⭐️
Reflektion - was denkst du wirklich über …?
Um deine tiefen Überzeugungen über Geld zu verstehen, lade ich dich zu einer blitzschnellen Reflexion ein.
Nimm dir jeweils 20 Sekunden Zeit, um die folgenden Sätze zu vervollständigen. Vertraue auf deine Intuition und schreibe deine Antworten auf. Schnapp dir einen Zettel und einen Stift und lass uns beginnen. Bist du bereit? ✍️
Meine größten Reichtümer sind…
Geld bedeutet für mich…
Das größte Problem an Geld ist…
In meiner Familie wurde über Geld…
Was ich über Geld gelernt habe, ist…
Was mir an Geld Angst macht, ist…
Was mich an Geld fasziniert, ist…
Mein Wunsch in Bezug auf Geld ist…
Geld verdienen ist…
Hier kannst du jedes beliebige Thema einsetzen, das in deinem Leben gerade Betrachtung finden möchte. Beziehung, Familie, Arbeit, etc.
Nutze diese Reflexion als Ausgangspunkt für die Veränderungen, die du in deinem Leben und deiner finanziellen Situation herbeiführen möchtest.
Im weiteren Verlauf dieses Artikels werden wir diese Reflexionen aufgreifen und tiefer in die Materie eintauchen, um zu verstehen, wie wir ein gesünderes, produktiveres Verhältnis zu Geld und finanzieller Fülle aufbauen können.
Haltung - wie unsere Herkunft unser Selbstverständnis im Umgang mit Geld prägt.
Der Grundstein in unserer Haltung gegenüber Geld, aber auch unserer Haltung gegenüber Arbeit & Wohlstand [was auch immer das für uns bedeutet] wurde in unserer Kindheit gelegt. In einer Zeit, als wir einfach nur wahrgenommen haben, ohne einen Filter. Gedanken, wie: Finde ich gut. Glaube ich jetzt nicht. Finde ich nicht so gut.
Oft sind daraus Glaubenssätze entstanden, die uns heute blockieren.
Überlege einmal: Wie wurde in deiner Familie über Geld gesprochen?
War es ein Tabuthema oder ein alltäglicher Austausch?
Wie wurde mit dem Thema Arbeit umgegangen?
Musste für Geld hart gearbeitet werden?
Die Macht des Unterbewusstseins.
Wir können noch so sehr ein besseres Honorar oder mehr Einnahmen wollen, wenn wir eigentlich nicht daran glauben, dass es uns zusteht, dass unsere Arbeit das wert ist, was auch immer, werden wir es nicht erreichen.
Welche negativen Glaubenssätze könntest Du ergänzen?
Vielleicht kannst du hier ein paar Gedanken hinzufügen, die in der Reflexion zum Vorschein gekommen sind.
Es ist Zeit, sie an die Oberfläche zu bringen. Das Schöne ist, keine dieser Behauptungen ist wahr!
Wie das universelle Gesetz der Polarität besagt, hat alles zwei Seiten. Wie Licht & Schatten, Positiv & Negativ, Yin & Yang, so haben auch diese Gedanken eine gegenteilige Entsprechung.
Arbeit ist schwer vs. Arbeit kann leicht sein. Geld ist schlecht vs. Geld kann Gutes bewirken, Geld ist zu viel Verantwortung & überfordert mich vs. es verleiht mir die Freiheit, mich auszudrücken und zu entwickeln.
Das Paradigma der brotlosen Kunst
Haben sich deine Eltern eine andere berufliche Richtung für dich gewünscht? Träumten sie womöglich von einem der großen As der Anerkennung, wie Arzt, Anwalt oder Architekt?
Vielleicht wollten sie aber auch etwas Bodenständiges - eine gute Ausbildung, die Sicherheit verspricht.
Wenn du dich gegen den Wunsch deiner Eltern für einen kreativen Beruf entschieden hast, ist es gut möglich, dass du dich schon sehr früh für Kunst oder Kreativität und damit unterbewusst gegen Geld entschieden hast.
Vielleicht hast du es aber auch rebellisch, ganz bewusst gemacht.
Leider wird für Kreative das Klischee der "brotlosen Kunst" oft eine schmerzhafte Realität. Im letzten Open House haben wir über das Thema Selbstbild gesprochen und welche Macht unsere Gedanken haben. Was wir denken, spiegelt sich in der Realität wieder, die uns umgibt.
Gedanken schaffen Dinge - heißt es ja so schön. Aber eigentlich sind es nicht unsere Gedanken, sondern es ist das, was wir glauben! Und was wir wirklich glauben, liegt in unserem Unterbewusstsein.
Geld ist Energie und erst einmal neutral
Es gibt gute und schlechte Menschen. Ob sie gut oder schlecht sind, hat nichts - rein gar nichts damit zu tun, ob sie Geld haben oder nicht.
Wir können nicht den Neokolonialismus und die Verteilung der Eigentumsverhältnisse in der kapitalistischen Welt verändern. Wir können aber unsere innere Einstellung zu Geld, zum Wert unserer Arbeit und zu uns selbst verändern! Und wir können verantwortungsbewusst und fair handeln, wenn wir die Mittel dafür haben! Immer wieder finanzielle Sorgen zu haben, macht uns nicht zu besseren Menschen.
Ob wir Geld haben oder nicht, hat mit unserer Einstellung zu tun, mit unserem Selbstbild und mit dem Wert, den wir unserer Arbeit zuschreiben. Ich selbst hatte sehr lange ein sehr angespanntes Verhältnis zu Geld. Und vielen meiner kreativen Freunde und Kollegen ging es ähnlich.
So liebte ich Tauschgeschäfte. Unser Nachbar auf dem Land ist Jäger - er hat seine Hochzeitsfotos anteilig mit Wild bezahlt. Ich fand, das war einen super Deal - er auch ;-) Das ist auch soweit ok, wenn es eine Ausnahme bleibt.
Transformation
Transformation beginnt mit der Erkenntnis, dass wir unsere Einstellungen ändern können, wenn wir es wollen. Was würdest du gerne an deiner Beziehung zu Geld ändern? Möchtest du überhaupt etwas verändern? Um es wirklich zu ändern, gibt es einige sehr hilfreiche Übungen.
In meinem ARTPRENEUR-MENTORING-PROGRAMM widmen wir eine ganze Lektion diesem wichtigen Thema. Eine Übung möchte ich hier mit dir teilen.
Alles, was uns umgibt, hat eine bestimmte Energie und Schwingung, diese ist messbar. Wie das Gesetz der Polarität zeigt, gibt es immer einen positiven und einen negativen Pol. Negative Energie können wir für uns in positive Energie umwandeln.
Deine Beziehung zu Geld
AUFGABE:
Visualisiere Geld als eine Person. Beschreibe die Person und die Beziehung, die du zu ihr im übelsten Moment hattest.
Das kann folgendermaßen aussehen:
Geld ist für mich ein windiger Typ. Irgendwie sexy auf jeden Fall, schön auch, ja, aber super unzuverlässig. Wenn es mal da ist, ist es auch gleich wieder weg. Außerdem hängt es mit super unsympathischen Leuten ab. Ich finde Geld hat einen schlechten Charakter. Und wenn das Geld selbst keinen schlechten Charakter hat, dann sorgt es dafür, dass die Personen, die zu viel davon haben – einen schlechten Charakter bekommen. Ja, Geld ist schlecht! Und wenn ich darüber nachdenke, ist Geld für das Übel in der ganzen Welt verantwortlich. Widerlich. Bleib bloß fern von mir. Ich will eigentlich gar nichts mit dir zu tun haben!
Was denkst du? Wenn jemand so über Geld denkt, kommt es gerne und bleibt auch? Oder ist die Beziehung eher - sagen wir, angespannt?
Um die Beziehung zu Geld zu verändern, müssen wir das Bild und unsere innere Haltung gegenüber Geld verändern. Soweit so gut. Nur wie?
Wie könnte so ein Brief an das Geld aussehen, damit es gerne kommt und auch bleibt?
Nimm dir ein paar Minuten Zeit und schreibe ein paar Zeilen.
Beisipiel:
Liebes Geld, ich weiß, wir hatten bis jetzt eher eine On/Off - Beziehung. Das würde ich gerne ändern. Ich lerne jetzt besser mit dir umzugehen und es auch zu genießen und gut auszuhalten, wenn du da bist. Du ermöglichst mir so zu leben, wie ich es mir wünsche, die Dinge zu lernen, die mich interessieren. Die Reisen zu machen, die ich schon immer machen wollte. Du gewährleistest die Freiheit, die ich brauche und die Sicherheit, die ich mir wünsche. Du bist eingeladen, langfristig in mein Leben zu kommen. Ich finde dich super.
Und jetzt du…
Zusammenfassung
Das Bewusstsein für unser Money Mindset ist der erste Schritt in Richtung finanzieller Freiheit und Zufriedenheit. Durch das Erkennen und Transformieren unserer Glaubenssätze öffnen wir die Türen zu einer Welt, in der Geld unser Verbündeter ist. Nimm dir die Zeit, deine Gedanken und Gefühle zu Geld zu reflektieren, und sei offen für die Veränderungen, die daraus entstehen können.
Die reine Erkenntnis ist schon gut, aber bringt nicht unbedingt die Veränderung, die du dir wünschst. Wirkliche Veränderung bewirken wir durch tägliche Mindset Arbeit und kontinuierliches Dranbleiben. In meinem ARTPRENEUR MENTORINGPROGRAMM machen wir genau das.
Artpreneur Mentoring Programm
Was ich in meiner Arbeit als Life Coach & Businessmentorin festgestellt habe, ist, dass die Energie in einer sich bestärkenden Gruppe Gold wert ist, wenn es um wirkliche Transformations-Prozesse geht. Denn es ist elementar, motiviert & freudvoll täglich zu üben. Wie jede andere Fähigkeit, die wir erwerben wollen, steht und fällt das Ganze mit Übung.
Deshalb habe ich das ArtPreneur-Mentoring-Programm ins Leben gerufen. Ein 6-monatiges Intensivprogramm, in dem wir in geschütztem Rahmen deine Vision von sinnhaftem Erfolg kreieren. Du entwickelst daraus dein magnetisches Herzens-Ziel und wir bauen eine Strategie und einen konkreten Actionplan, mit dem du in großer Geschwindigkeit die Meilensteine wirklich nimmst und deine Ziele erreichst.
Step by Step mit Selbstvertrauen und in Leichtigkeit. Werde zu Deiner Version 2.0 Kreativ, finanziell erfolgreich, unabhängig & frei!
Bei Interesse schreibe mir gerne eine Mail.
Komm auch gerne im Artpreneur OpenHouse vorbei. Alle zwei Wochen live auf Zoom, unverbindlich, kostenfrei.
Du kannst Fragen loswerden und Teil einer tollen Gemeinschaft sein, die sich ohne Druck und toxisches Marketing gegenseitig unterstützt und bestärkt.
Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen.
Hab es ganz gut, bis ganz bald schöne Grüße ::maxi💛